Oberschenkelstraffung
München

Eine Oberschenkelstraffung kommt für Menschen infrage, die altersbedingt oder nach einer Gewichtsabnahme unter erschlafften Oberschenkeln leiden. Wenn sich die Haut im Zuge der Abnahme nicht wieder zurückbildet, ist die operative Straffung meist die einzig wirksame Methode, um effektiv und dauerhaft die Oberschenkel zu straffen.

Spätestens 14 Tage vor Ihrer Oberschenkelstraffung in München sollten Sie keine blutverdünnenden Medikamente mehr einnehmen. Nach Möglichkeit sollte vor und nach dem Eingriff auch auf das Rauchen verzichtet werden. Falls darüber hinaus noch etwas zu beachten ist, informiert Ihr behandelnder Arzt Sie hierüber im Beratungsgespräch.

Die Oberschenkelstraffung findet in aller Regel in Vollnarkose statt. Die Schnittführung wird im Vorfeld auf der Haut angezeichnet.

Nach dem Einleiten der Narkose setzt der Chirurg die erforderlichen Hautschnitte an den Bein-Innenseiten und strafft die Oberschenkel, indem er überschüssiges Gewebe entfernt. Die Oberschenkel werden behutsam neu modelliert und in eine straffe, ebenmäßige Form gebracht.

Anschließend vernäht der Chirurg die OP-Wunden mit einer speziellen Nahttechnik, sodass sie möglichst unauffällig abheilen.

Nachdem Sie die Oberschenkel straffen lassen haben, sollten Sie sich darauf einstellen, dass Sie für 4 - 6 Wochen körperlich eingeschränkt sind. Auf Sport, körperliche Arbeit und andere Belastungen sollte in dieser Zeit verzichtet werden. Die Gesellschaftsfähigkeit ist in der Regel schon nach einer Woche wiederhergestellt.

Sie tragen für 4 - 6 Wochen eine spezielle Kompressionshose, die gleichmäßigen Druck auf die Oberschenkel ausübt und so zu einem ästhetischen Ergebnis beiträgt. Die Kompressionshose sollte möglichst rund um die Uhr getragen werden. Zum Duschen können Sie die Hose ablegen.

Bei der operativen Oberschenkelstraffung sind Narben nicht gänzlich zu vermeiden. Die OP-Schnitte werden aber so an den Innenseiten der Oberschenkel platziert, dass sie im Alltag nicht auffallen. Zudem arbeitet der Chirurg mit speziellen Straffungs- und Nahttechniken, die zu einer minimalen Narbenbildung beitragen.

Für die Narbenpflege erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt genaue Hinweise. Es ist wichtig, dass Sie die frischen Narben mindestens ein halbes Jahr lang vor der direkten Sonne schützen, da sie sich sonst unschön verfärben könnten.

Auf Wunsch kann die Oberschenkelstraffung in München mit einer Fettabsaugung kombiniert werden. Oft ist dies auch sinnvoll, um ein möglichst ebenmäßiges Ergebnis zu erzielen, etwa wenn nach einer Gewichtsreduktion lokale Pölsterchen zurückgeblieben sind. Durch die Kombination beider Behandlungen in einem Eingriff bleiben Ihnen wiederholte Operationen und die damit verbundenen Ausfallzeiten erspart.

Das Ergebnis einer operativen Straffung ist dauerhaft. Die erschlafften Gewebeanteile werden chirurgisch entfernt, sodass Sie nicht befürchten müssen, dass die Beine wieder deutlich erschlaffen.

Aufgrund der fortschreitenden Alterungsprozesse können sich die Oberschenkel im Laufe der Jahre wieder etwas verändern. Auch starke Gewichtsschwankungen können sich auf die Gewebebeschaffenheit auswirken. Es ist daher ratsam, erst dann die Oberschenkel straffen zu lassen, wenn Sie Ihr Idealgewicht bereits erreicht haben und es auch möglichst konstant halten.

Die Gesellschaftsfähigkeit sollte etwa eine Woche nach der Operation wiederhergestellt sein. Auf körperlich belastende Tätigkeiten sollte etwas länger verzichtet werden. Je nach ausgeübter Aktivität ist es ratsam, nach dem Oberschenkel straffen etwa 4 - 6 Wochen lang mit dem Sport zu pausieren.

Für die Oberschenkelstraffung gelten die allgemeinen OP-Risiken, über die Sie vor Ihrer Operation umfassend aufgeklärt werden. Mögliche Komplikationen können zum Beispiel Nachblutungen, Infektionen oder Probleme mit der Wundheilung sein. Ihr behandelnder Arzt bespricht im Vorfeld mit Ihnen, wie sich das Komplikationsrisiko durch moderne OP-Techniken und eine sorgfältige Nachsorge minimieren lässt.

Nach der Oberschenkelstraffung ist damit zu rechnen, dass die Behandlungsregionen geschwollen sind und Blutergüsse aufweisen. Oft stellt sich auch ein Taubheitsgefühl ein, das aber im Zuge der Wundheilung wieder nachlassen sollte. Falls Wundschmerzen oder Spannungsgefühle auftreten, können diese nach Bedarf mit einem Schmerzmittel behandelt werden.